Die ICL (Implantierbare Collamer Linse) repräsentiert eine innovative Entwicklung in der Augenchirurgie und wird immer mehr als eine effektive, sichere und präzise Alternative zu herkömmlichen refraktiven Eingriffen anerkannt. Bei diesem bahnbrechenden Verfahren wird eine biokompatible Linse direkt ins Auge eingesetzt, ohne das natürliche Linsengewebe zu entfernen oder zu verändern, wodurch das Auge in seiner Essenz unangetastet bleibt.
Für die Einführung der ICL ist lediglich ein kleiner Einschnitt notwendig, durch den die gefaltete Linse eingeführt und dann im Auge entfaltet wird. Dieser Eingriff minimiert das Risiko von Gewebeschäden und Entzündungsreaktionen.
Die minimalinvasive Natur der ICL-Implantation ermöglicht eine schnelle Erholung und erlaubt den Patienten eine rasche Rückkehr zu ihren gewohnten Aktivitäten. Viele berichten von einer außergewöhnlichen Verbesserung ihrer Sehkraft, oft bereits wenige Stunden nach der Operation.
Durch die präzise Anpassung der Linse an die individuellen Bedürfnisse jedes Auges liefert die ICL-Methode herausragende Ergebnisse in der Sehkorrektur, wodurch Patienten ein neues Maß an Sehqualität erleben.
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Was sagen unsere Patientinnen und Patienten zur Behandlung?
A.C. ist Anästhesistin und Notärztin. Im Beruf wie auch im Alltag trägt die Patientin wegen ihrer Kurzsichtigkeit seit Jahren nahezu ständig die Kontaktlinsen. Dennoch macht sie sich schon länger Gedanken darüber, was ist, wenn sie die Kontaktlinsen nicht mehr gut verträgt?
Für die Patientin ist es wichtig, eine sichere und vor allem auch reversible Lösung für ihre Kurzsichtigkeit zu finden.
Erstberatung
A.C. ist schon länger Patientin in der Praxis von Prof. Dr. Mayer.
Der Ärztin ist es sehr wichtig, dass das verwendete Verfahren reversibel ist. Aus diesem Grund hat Prof. Dr. Mayer A.C. zu einer künstlichen Kontaktlinse (ICL) geraten. Diese kann bei Bedarf wieder entfernt werden, ohne dass bleibende Schäden an den Augen entstehen.Auch war der Patientin sehr wichtig, dass sie ihrer Arbeit als Ärztin unmittelbar nach der Operation wieder nachgehen kann.
Voruntersuchung
Prof. Dr. Mayer hat einige Voruntersuchungen bei A.C. durchgeführt, um die korrekten Werte der Fehlsichtigkeit zu ermitteln und die Beschaffenheit des Auges zu kontrollieren. Somit kann die perfekt passende ICL eingesetzt werden.
Operation
Die Operation fand in der Privatklinik in Wörgl statt.
In Tropfanästhesie (lokale Betäubung im Auge), wenn gewünscht auch zusätzlich in Sedierung (Dämmerschlaf), erfolgte die Implantation der Kunstlinsen.
Nach insgesamt 25 Minuten war alles vorbei und die Patientin konnte bereits in ihrem Zimmer frühstücken.
Nach der Operation
Bereits 1,5 Stunden später konnte die Patientin nach Hause entlassen werden. Augenklappen mussten bis zur Kontrolle am Folgetag getragen werden, zudem antibiotische und schmerzlindernde Augentropfen.
Zwei Tage nach der Operation konnte die Patientin ihrer Arbeit als Ärztin am Notarzthubschrauber wieder nachgehen.
Alltag nach der Operation
A.C. konnte durch die Operation ihre Sehkraft zu 100% wiedererlangen, sie ist nach wie vor begeistert vom Ergebnis und würde die Operation jederzeit wieder durchführen lassen.
Prof. Dr. Mayer hat durch seine hervorragende fachliche Kompetenz und Freundlichkeit wesentlich dazu beigetragen, dass A.C. von einer Verbesserung ihrer Lebensqualität sprechen kann.
Was sind die Beschränkungen für eine Behandlung mit einer ICL?
Kurzsichtigkeit bis maximal circa -20 Dioptrien
Hornhautverkrümmung bis circa 6 Dioptrien
Weitsichtigkeit bis maximal circa +10 Dioptrien
Für wen empfiehlt Prof. Dr. Mayer eine implantierbare Kontaktlinse?
„Einer der Hauptvorteile der ICL besteht darin, dass sie eine exzellente Alternative für Patienten darstellt, die für herkömmliche Augenlaserbehandlungen wie LASIK oder PRK nicht geeignet sind. Dazu zählen Personen mit sehr hoher Kurzsichtigkeit oder Astigmatismus, mit dünnen Hornhäuten oder solche, die an trockenen Augen leiden. Die ICL bietet diesen Patienten die Möglichkeit, ihre Sehkraft signifikant zu verbessern, ohne dabei das Hornhautgewebe zu beeinträchtigen.
Die ICL-Operation ist ein minimal-invasiver Eingriff, der unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird und nur etwa 15 bis 20 Minuten in Anspruch nimmt. Patienten können oftmals schon am Tag nach der Operation eine deutliche Verbesserung ihrer Sehkraft feststellen. Dies ist besonders vorteilhaft für Menschen mit aktivem Lebensstil oder für diejenigen, die beruflich oder in ihrer Freizeit schnell wieder voll einsatzfähig sein möchten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Reversibilität der ICL. Sollten sich die Sehbedürfnisse eines Patienten im Laufe der Zeit ändern oder sollten andere Augenbehandlungen notwendig werden, lässt sich die Linse wieder entfernen oder austauschen. Zudem bietet die ICL einen UV-Schutz, der dazu beiträgt, die Augen vor schädlicher Strahlung zu schützen.“
Wie läuft eine Behandlung mit einer implantierbaren Kontaktlinse ab?
Zugang schaffen
Der Chirurg führt einen kleinen Einschnitt am Rand der Hornhaut durch. Dieser Schnitt ist typischerweise zwischen 2,5 und 3,0 Millimeter lang und ermöglicht das Einführen der gefalteten ICL.
Implantation der ICL
Die Linse, die speziell für das Auge des Patienten angefertigt wurde, ist gefaltet und wird durch den kleinen Schnitt eingeführt. Im Auge entfaltet der Chirurg die Linse vorsichtig und positioniert sie hinter der Iris und vor der natürlichen Linse.
Positionierung und Anpassung
Sobald die ICL im Auge ist, passt der Chirurg ihre Position an, um sicherzustellen, dass sie korrekt zwischen der Iris und der natürlichen Linse sitzt. Dies ist entscheidend für optimale Sehergebnisse nach der Operation.
Abschluss der Operation
Nachdem die Linse erfolgreich platziert wurde, wird der kleine Einschnitt am Auge in der Regel ohne Nähte geschlossen, da er von selbst heilt. Die gesamte Prozedur dauert nur wenige Minuten pro Auge.
Welche Vorteile bringt eine implantierbare Kontaktlinse?
Hohe Korrekturfähigkeit: Die ICL kann ein breites Spektrum von Sehfehlern korrigieren, insbesondere starke Kurzsichtigkeit und Astigmatismus, die außerhalb des behandelbaren Bereichs von Verfahren wie LASIK und PRK liegen können.
Qualität der Sehkraft: Das Verfahren kann zu einem schärferen und klareren Seherlebnis führen als traditionelle Methoden.
Minimal inversiv und reversibel: Im Gegensatz zu einigen anderen refraktiven Eingriffen, bei denen Hornhautgewebe entfernt wird, ist die ICL-Implantation reversibel. Die Linse kann bei Bedarf angepasst oder entfernt werden, was zusätzliche Flexibilität für zukünftige Behandlungen oder Korrekturen bietet.
Schnelle Erholung: Die Genesungszeit nach einer ICL-Operation ist in der Regel kurz, und viele Patienten können bereits am nächsten Tag deutliche Sehverbesserungen wahrnehmen. Die schnelle Erholung ermöglicht es den Patienten, zügig zu ihren täglichen Aktivitäten zurückzukehren.
UV-Schutz: Die ICL bietet einen eingebauten Schutz vor UV-Strahlen, was zusätzlich die Augengesundheit fördert und das Risiko von UV-bedingten Augenschäden verringern kann.
Geeignet für trockene Augen und dünne Hornhäute: Patienten, die wegen trockener Augen oder nicht ausreichend dicker Hornhäute keine Kandidaten für herkömmliche Laserkorrekturen sind, können oft erfolgreich mit ICLs behandelt werden.
Erhalt der natürlichen Hornhautstruktur: Da bei der ICL-Operation kein Hornhautgewebe entfernt oder verändert wird, bleibt die natürliche Struktur und Integrität der Hornhaut erhalten. Dies ist besonders wichtig für die Erhaltung der langfristigen Augengesundheit.
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