Refraktiver Linsenaustausch

Die Alternative für ältere Patientinnen und Patienten

RLE im Überblick

Der refraktive Linsenaustausch (RLE) ist eine fortschrittliche chirurgische Methode zur Korrektur von Sehfehlern wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus, insbesondere bei älteren Erwachsenen oder Personen, die für LASIK und andere laserbasierte Korrekturen nicht geeignet sind. Im Kern dieses Verfahrens steht der Austausch der natürlichen Linse des Auges durch eine künstliche Intraokularlinse (IOL), um eine klare und scharfe Sicht zu ermöglichen.

RLE ist besonders vorteilhaft für Personen über 45 Jahre, die an presbyopiebedingten Sehproblemen leiden, sowie für Patienten mit beginnender Kataraktentwicklung, bei denen herkömmliche Laserkorrekturen nicht möglich oder empfehlenswert sind. Die Methode ist auch eine Option für Menschen mit extremen Fehlsichtigkeiten, bei denen laserbasierte Verfahren aufgrund der Dicke der Hornhaut oder anderer Einschränkungen nicht angebracht sind. Eine wesentliche Voraussetzung ist vor allem eine gesunde Netzhautfunktion.

Prof. Dr. Mayer trägt ein graues Augen Mayer Poloshirt und sitzt vor einem Untersuchungsgerät. Er untersucht einen Patienten, um die Eignung für das Augenlasern zu überprüfen

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Was sind die Voraussetzungen für einen refraktiven Linsenaustausch?

Alter ab Beginn der Altersweitsichtigkeit
Augengesundheit sollte generell gut sein. Schwere trockene Augen, unkontrolliertes Glaukom oder Retinopathie können problematisch sein
Wichtig ist eine optimale Lichtbrechung an der Hornhaut und eine gesunde Makula im Bereich der Netzhaut (Stelle des schärfsten Sehens) die mittels Spezialdiagnostik (Topographie und OCT) untersucht wird

Für wen empfiehlt Prof. Dr. Mayer einen refraktiven Linsenaustausch?

„Ich betrachte den refraktiven Linsenaustausch (RLE) als eine bemerkenswerte Lösung für Patienten, die sich eine dauerhafte Korrektur ihrer Sehkraft wünschen, insbesondere für diejenigen, bei denen herkömmliche Laserbehandlungen wie LASIK nicht infrage kommen oder die aufgrund ihres Alters mit der natürlichen Abnahme der Linsenflexibilität konfrontiert sind. Diese Methode bietet eine hervorragende Alternative für Personen über 45 Jahre, die an Weit-, Kurzsichtigkeit oder Astigmatismus leiden, und ist besonders vorteilhaft für diejenigen, die bereits Anzeichen einer Kataraktentwicklung zeigen.

Der RLE ersetzt die natürliche Linse des Auges durch eine künstliche Intraokularlinse (IOL), die maßgeschneidert ist, um den spezifischen Sehbedürfnissen des Patienten zu entsprechen. Diese Technik ist nicht nur für Patienten mit beginnenden Katarakten geeignet, sondern auch für diejenigen, die eine klare Vision ohne die Notwendigkeit für Lesebrillen oder Kontaktlinsen suchen. Es ist ein sicherer, effektiver Eingriff, der das Potential hat, die Lebensqualität erheblich zu verbessern.

Jedoch ist der RLE nicht für jeden geeignet. Eine gründliche Untersuchung und Beratung sind entscheidend, um festzustellen, ob Sie als Patient für diese Behandlung in Frage kommen. Wichtige Faktoren sind hierbei die allgemeine Augengesundheit, das Alter sowie spezifische Lebensstil- und Berufsanforderungen. Der Eingriff erfordert eine angemessene Erwartungshaltung hinsichtlich der Ergebnisse und eine sorgfältige Abwägung der Risiken und Vorteile.“

Wie läuft ein refraktiver Linsenaustausch ab?

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Schnitt in die Hornhaut

Der Chirurg führt einen kleinen Schnitt am Rand der Hornhaut durch. Dieser Schnitt ist in der Regel selbstverschließend, nur wenige Millimeter groß und erfordert keine Nähte.

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Entfernung der natürlichen Linse

Durch den Schnitt wird die natürliche Linse des Auges entweder mittels Ultraschall (Phakoemulsifikation) verflüssigt und abgesaugt oder in einem Stück entfernt, abhängig von der Dichte der Linse und der bevorzugten Technik des Chirurgen.

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Implantation der IOL

Anschließend wird die gewählte Intraokularlinse, die entsprechend der individuellen Sehbedürfnisse des Patienten ausgewählt wurde, gefaltet durch den Schnitt eingeführt und im Auge entfaltet, um die entfernte natürliche Linse zu ersetzen.

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Abschluss der Operation

Unmittelbar nach der Operation wird das Auge überprüft und der Patient erhält eine Schutzabdeckung für das Auge. Anweisungen zur Nachsorge, einschließlich der Notwendigkeit, Augentropfen zur Vermeidung von Infektionen und Entzündungen zu verwenden, werden bereitgestellt. Follow-up-Termine sind essentiell, um den Heilungsprozess zu überwachen und sicherzustellen, dass das Auge ordnungsgemäß heilt.

Welche Vorteile bringt ein refraktiver Linsenaustausch?

Breites Anwendungsspektrum: RLE kann eine Vielzahl von Sehfehlern korrigieren und ist besonders vorteilhaft für Personen, die nicht für eine Laserbehandlung in Frage kommen und bereits altersweitsichtig sind und eine Lesebrille benötigen.
Schnelle Erholung: Viele Patienten berichten von einer signifikanten Verbesserung ihrer Sehkraft bereits wenige Stunden nach der Operation.
Dauerhafte Lösung: Der Austausch der Linse bietet eine dauerhafte Korrektur, ohne das Risiko, dass sich die Sehkraft aufgrund altersbedingter Veränderungen der Linse weiter verschlechtert.
Anpassungsfähigkeit: Die verwendeten Intraokularlinsen können an die individuellen Bedürfnisse der Patienten angepasst werden, um optimale Sehergebnisse zu erzielen.

Was unsere Patientinnen und Patienten berichten?

Warum Sie Prof. Dr. Mayer vertrauen können

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Logo des Sanatoriums Kettenbrücke in Innsbruck. Blaue Schrift und oben rechts ein Kreuz aus blauen Punkten. Im Sanatorium wird das Augenlasern durchgeführt.
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